recoil wieder da
nach jahren des wartens kann ich endlich ein neues album des herrn alan wilder aka recoil aus dem vereinigten königreiche vermelden. subhuman heißt das gute stück, und es setzt recht deutlich die entwicklung des einstigen sound-tüftlers von depeche mode fort.
bereits auf bloodline gab herr wilder mit dem electro blues for bukka white ein faible für die so genannte black music preis (in seinem fall eh doppeldeutig). auf seiner letzten platte liquid fand man mit jezebel einen titel, der doch tatsächlich irgendwie gothic, ambient und gospel (!) vereinigt. diesen weg ist er mit seinem projekt recoil nun weiter gegangen. das mag nicht jedermans sache sein, und ein paar anläufe zum sich-rein-hören braucht es für die meisten menschen sicherlich. aber wenn man sich diese zeit nimmt, dann lohnt sich das sehr.
schon bei liquid wurden mir von (weiblichen) gästen bitten entgegen gebracht, ich möge die musik wechseln, weil sie erstmalig musik hören würden, die sie tatsächlich depressiv (im unangenehmen sinne) mache. andere meinten, recoil würde akustisch genau ihr okkultes zentrum im gehirn treffen. nunja, wie auch immer. mir jedenfalls gefällt's. für klangreisen, die durchaus aufwühlen, bin ich ja gern zu haben.
album: subhuman
artist: recoil
jahr: 2007
label: mute
neues klangwunder von alan wilder. seit er weg ist, bleiben depeche mode immer gleich. recoil hingegen entwickelt sich stetig weiter. spannend.
bereits auf bloodline gab herr wilder mit dem electro blues for bukka white ein faible für die so genannte black music preis (in seinem fall eh doppeldeutig). auf seiner letzten platte liquid fand man mit jezebel einen titel, der doch tatsächlich irgendwie gothic, ambient und gospel (!) vereinigt. diesen weg ist er mit seinem projekt recoil nun weiter gegangen. das mag nicht jedermans sache sein, und ein paar anläufe zum sich-rein-hören braucht es für die meisten menschen sicherlich. aber wenn man sich diese zeit nimmt, dann lohnt sich das sehr.
schon bei liquid wurden mir von (weiblichen) gästen bitten entgegen gebracht, ich möge die musik wechseln, weil sie erstmalig musik hören würden, die sie tatsächlich depressiv (im unangenehmen sinne) mache. andere meinten, recoil würde akustisch genau ihr okkultes zentrum im gehirn treffen. nunja, wie auch immer. mir jedenfalls gefällt's. für klangreisen, die durchaus aufwühlen, bin ich ja gern zu haben.
album: subhuman
artist: recoil
jahr: 2007
label: mute
neues klangwunder von alan wilder. seit er weg ist, bleiben depeche mode immer gleich. recoil hingegen entwickelt sich stetig weiter. spannend.
darkrond - 11. Aug, 23:44
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