drogolog

3
Aug
2007

incarcerex


[direkt incarcerex]

dank an georg wurth vom deutschen hanfverband für den tip.

hline

27
Jul
2007

10
Jun
2007

kifferalarm!

schon den den 60ern wurden polizisten dazu ausgebildet, auch die schlimmsten verbrechen der welt zielgenau aufzuklären. heute im angebot: ein höchst instruktiver lehrfilm zum thema "wie enttarne ich kiffer". ich wünsche schauriges vergnügen:


[direkter kifferalarm]

[dankschön an rickenharp für diese lehrreichen bilder.]

hline

19
Apr
2007

64 jahre bicycle day

der 19. april 1943 ist einer der großen jahrestage der psychedelischen bewegung. an diesem tag erprobte dr. albert hofmann in basel als erster mensch willentlich die wirkungen einer von ihm entdeckten substanz: lsd. nach der einnahme fuhr er mit dem fahrrad nach hause und wurde durch die wirkung dieses bis dahin unbekannten stoffes überwältigt. dadurch ging der 19. april ein in die geschichte der psychedelischen bewegung als "bicycle day". aus diesem grund gibt es für interessierte an dieser stelle eine knapp einstündige dokumentation von connie littlefield zum thema:


[direkt bicycle]

[danke für die erinnerung an rickenharp.]

hline

15
Apr
2007

mit drogis richtig umgehen

zum thema drogen gibt es vielerlei materialien, die sich mit pros und contras befassen. was es aber kaum gibt, sind hilfen für den umgang mit menschen, die grad akut heftig unterwegs sind. die multidisciplinary association for psychedelic studies maps hat ein kleines video produziert, in dem vermittelt wird, wie man sich am besten verhält, wenn ein freund mit trips oder pilzen auf einen unangenehmen film gerät. aus meiner sicht eine der sinnvollen formen von aufklärung. bei youtube gibt es das 20-minuten-video in drei häppchen serviert:


[direkt: working with difficult psychedelic experiences part i]


[direkt: working with difficult psychedelic experiences part ii]


[direkt: working with difficult psychedelic experiences part iii]

[vielen dank für den nützlichen tip an rickenharp.]

hline

26
Mrz
2007

sissis koks

ich hab gar nicht gewusst, dass sissi eine magersüchtige kokserin war. aber ein freund meiner war mit seiner freundin im wiener hofmuseum, und da wird sissis drogenschatulle und auch ihre edle pravaz-spritze ausgestellt.

merke: ich muss mir unbedingt sissi anschauen. *g*

hline

11
Mrz
2007

zucker ist böse

werner pieper. das zuckerbuch.raffinierter zucker ist böse. leere kalorien ohne geschmack. keine speise und kein getränk schmeckt mehr nach sich selbst. grauenhaft. zucker macht plaque. zucker macht dick. zucker macht hässlich. zucker macht krank. hoher blutdruck wird ins unermessliche gesteigert.

ich hab mich vor jahren von der zuckersucht kuriert. kaffee soll wie kaffee schmecken, tee wie tee. heute fühle ich mich um vieles wohler. darauf rauch ich jetzt erstmal eine zigarette.

hline

16
Feb
2007

rechner aus für 36 stunden

vielleicht ist einsicht ja ein erster schritt zur besserung. weiß ich nicht. für gewöhnlich läuft mein rechner ja 24/7. immer. dauernd. ständig.

gestern früh hat es mich gepackt. ich hatte den rechner ausgeschaltet. so richtig. mit runterfahren. und strom aus. und so. jetzt hatte ich das gute stück 36 stunden nicht benutzt. das war seltsam. da fiel es mir auf, wie sehr ich dran gewöhnt bin, dass das teil läuft. soviele geräusche im kopf. beim versuch einzuschlafen, kreischten tausende lüfter. es war so ungewohnt, dass das übliche geräusch des vor sich hin summenden rechners nicht da war, also hat mein geplagtes gehirn aufgeschrieen. die geräusche simuliert und verstärkt. bsssssssbsbsbssssssssssss...

ich glaube, ich mach das jetzt öfters mit dem ausschalten.

hline

25
Dez
2006

beipackzettel für schoki

vollmilchschokoladevollmilchschokolade
tafeln zur stresstherapie

gebrauchsinformation
bitte aufmerksam lesen und beachten.

zusammensetzung
a. arzneilich wirksame bestandteile
theobromin, koffein, anadamid, phenylethylamin
b. weitere bestandteile
kakaomasse, zucker, kakaobutter, sahnepulver, magermilchpulver, molkepulver, milchzucker, butterreinfett, weizenmehl, emulgator, sojalecithin, aroma vanillin, polyphenol

anwendungsgebiete
akute anfälle von hyperorexie (heißhunger), hypoglykämische zustände, roborierende therapie bei anzeichen leichter anorexie, durch glukosemangel bedingte nervöse störungen, stressprophylaxe, leichte depressionen, substitutionstherapie bei raucherentwöhnung.

gegenanzeigen
adipositas, koronare herzerkrankungen, diabetes mellitus, kolitis, neigung zu karies sowie bekannte unverträglichkeit gegen eine oder mehrere der oben genannten inhaltsstoffe. mangelnde mobilität des darmes sowie obstipation und appendizitis.

nebenwirkungen
bei regelmäßiger einnahme kann es zu stetiger gewichtszunahme verbunden mit zunehmender lethargie kommen. eine schleichende entstehung von hypertonie kann die folge sein. letale spätfolgen durch herzinfarkt oder schlaganfall können nicht ausgeschlossen werden. ebenfalls kann eine kontinuierliche einnahme, speziell bei heranwachsenden, zu kariösen veränderungen des zahnschmelzes führen. ferner kann es zu obstipation und oberbauchbeschwerden kommen.

wechselwirkungen
die gleichzeitige einnahme von alkohol kann die fähigkeit zum führen von kraftfahrzeugen sowie das bedienen von maschinen beeinträchtigen.

schwangerschaft/stillzeit
in geringen Mengen eingenommen kann vollmilchschokolade erschöpfungs- sowie mangelzuständen vorbeugen und zur verbesserung des allgemeinbefindens beitragen.

suchtpotenzial
die stetige, übermäßige einnahme von vollmilchschokolade kann zu sucht und sozial auffälligen verhalten führen. bei ersten anzeichen sollte ärztlicher rat eingeholt werden.

dosierung und anwendungsempfehlungen
1- bis 2-mal pro tag 30g, maximal 200g/tag.
zahnhygienische maßnahmen sollten der einnahme stets unmittelbar folgen.

überdosierung
eine überdosierung (ab ca. 20kg = 200 tafeln) kann zu berauschender wirkung führen. meist kommt es aber schon bei der einnahme von 10kg zu erbrechen und allgemeinem unwohlsein.

[Das hübsche Bild oben rechts habe ich bei ZungenZauber gefunden. Dort kann man das beschriebene Mittel nach Studieren dieses Beipackzettels erwerben.]

hline

30
Nov
2006

scheiss panikmache

Werte Frontal21-Redaktion,
werte Herren Richter, Koll und Fromm,

Was haben sie sich eigentlich gedacht, als sie den Bericht am 28.11.2006 über Cannabis verzapft haben? Wenn man ihren Bericht sieht, könnte man meinen, Cannabis sei das Gefährlichste überhaupt, so überzogen stellen sie die Thematik dar. Haben sie nicht den Anspruch, sowohl investigativ als auch seriös zu sein? Oder stellen sie ihre Sendung jetzt auf marktschreierischen Boulevard-Stil um?

Wenn sie ihre Hausaufgaben in Investigation gemacht hätten, dann hätten sie sich die Mühe gemacht, in den Europäischen Drogenbericht auch wirklich mal reinzuschauen, wenn sie sich auf den schon berufen. Dann hätten sie schwarz auf weiß nachlesen können, dass das Märchen vom gestiegenen THC-Gehalt der Hanf-Produkte nicht stimmt. Da haben einige Fahnder die THC-Spitzenwerte rausposaunt, als sei das der übliche Standard, und sie plappern das einfach nach. Und selbst die Mär der besonders hohen Spitzenwerte ist pure Erfindung, diese Werte hatte gutes Haschisch schon anno '68. Siehe auch: Clarke: Haschisch. Aarau 2000.

(Im Übrigen wäre es eher hilfreich als schlimm, wenn der THC-Gehalt tatsächlich steigen würde, rauchte doch ein Kiffer dann weniger Pflanzenreste mit und somit insgesamt weniger. Haben sie über solche Fragen jemals nachgedacht?)

Weiterhin ist weder die Krebsförderung noch die Verursachung von Hirnkrankheiten wissenschaftlich belegt. Es geistern lediglich seit Jahrzehnten stetig wieder kehrend Vermutungen in dieser Richtung durch die Medien. Nur bleiben die Vermutenden dem interessierten Publikum auch seit Jahrzehnten Beweise schuldig. Bloße Vermutungen allerdings als Tatsachen hinzustellen - wie tief wollen sie bitteschön mit ihrem journalistischen Anpruch sinken?

Ach ja, und vielleicht noch ein Wort zu Herrn Thomasius. Als Professor am UKE möchte ich seine Leistungen in der Therapie schwer gestörter junger Menschen keineswegs schmälern. Aber nicht zum ersten Mal stellt Herr Thomasius sich in der Öffentlichkeit hin, und verbreitet ein Bild, demzufolge die Extremfälle seiner therapeutischen Arbeit den Normalfall darstellen würden. Damit aber macht Herr Thomasius sich schon seit Jahren lächerlich.

Sorry, meine Herren, aber mit ihrer sensationsgeilen Nummer vom Dienstag haben sie weder den Menschen geholfen, die tatsächlich mit ihrem Drogenkonsum ein Problem haben, noch haben sie einen Beitrag zur Aufklärung geleistet. Alles, was sie mit ihrem Beitrag geleistet haben, ist, eine weitere billige Panikmache in die Welt zu setzen.

Von daher würde ich sie bitten, mir Auskunft zu erteilen, ob sie diesen unseriösen Stil fortzusetzen pflegen oder ob sie sich wieder auf journalistische Grundsätze von Sorgfalt und Seriosität zurückbesinnen wollen.

Mit freundlichen Grüßen

hline
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