0180-arbeitsamt
wenigstens telepolis berichtete über einen neuen fall von bürokraten-unsinn: die einheitliche "service-rufnummer" für arbeitsagenturen. warum unsinn?
bislang geht ein erwerbsloser zu seinem arbeitsamt, verzeihung: zu seiner agentur für arbeit, und hofft auf erfolgreiche beratung und vermittlung. wenn mal dringend was ist, kann er da auch mal eben anrufen. zum ortstarif. es sei denn, er hat eine flatrate, was ja auch recht praktisch und günstig ist heutzutage.
jetzt ab märz aber hat die bundesagentur für arbeit eine bundesweit einheitliche und zudem natürlich kostenpflichtige "service-hotline" eingerichtet. wenn ein erwerbsloser also seinen "case-manager" erreichen will, muss er erst über diese nummer, über die er eventuell sogar mit seinem örtlichen arbeitsamt verbunden wird. das kostet so einen hartz-iv-empfänger nicht nur mehr von seinem ohnehin spärichen geld. es entfernt seinen "case-manager" noch ein stück weiter von ihm. sollte so eine arbeitsamtsvermittler aber nicht eigentlich nahe am "kunden" sein?
bislang geht ein erwerbsloser zu seinem arbeitsamt, verzeihung: zu seiner agentur für arbeit, und hofft auf erfolgreiche beratung und vermittlung. wenn mal dringend was ist, kann er da auch mal eben anrufen. zum ortstarif. es sei denn, er hat eine flatrate, was ja auch recht praktisch und günstig ist heutzutage.
jetzt ab märz aber hat die bundesagentur für arbeit eine bundesweit einheitliche und zudem natürlich kostenpflichtige "service-hotline" eingerichtet. wenn ein erwerbsloser also seinen "case-manager" erreichen will, muss er erst über diese nummer, über die er eventuell sogar mit seinem örtlichen arbeitsamt verbunden wird. das kostet so einen hartz-iv-empfänger nicht nur mehr von seinem ohnehin spärichen geld. es entfernt seinen "case-manager" noch ein stück weiter von ihm. sollte so eine arbeitsamtsvermittler aber nicht eigentlich nahe am "kunden" sein?
darkrond - 2. Mär, 19:27
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