jules verne. philipp k. dick. stanislaw lem. seit vorgestern gibt es keinen überagenden science fiction autoren mehr. mit staislaw lem ging der letzte von ihnen von uns. er starb in krakau im alter von 84 jahren.

von vielen eher als wissenschaftsphilosoph gesehen, schuf er meisterwerke wie solaris, die sterntagebücher und der futorologische kongress. immer wieder ging es bei ihm um die reflexion menschlichen daseins in einer technologisierten welt. tardowskis verfilmung von solaris gehört neben kubricks 2001 - a space oddyssey bis heute zu den besten filmen des science fiction genres.

6:43: 1 line e, ca. 8cm lang, 4mm dick. starkes brennen in der nase. binnen 2-3 min -> rieselt runter, aufsteigender plötz- brech- reiz, wasser in kleinen schlucken => wc: kurzes kräftiges erbrechen in 2 oder 3 portionen. heftige psycho reaktion. wasser in kleinen schlucken. kopf zum dachfenster raus. krasses panorama. freiwilliges naseputzen! tanzen wg. kreislauf, um nicht abzuklappen! zurück ins zimmer. tanzen, selbst bei swr3- nachrichten, um kontakt zur realität nicht abrupt zu verlieren. fenster weit auf, künstliches licht aus – nur tageslicht, welches sehr angenehm ist. underworld rein. tanzen. sehr beschwingtes gefühl setzt ein. wasser in kleinen schlucken. 2x nase putzen. wegen springender cd: wechsel. faithless: sunday 8pm. tanzen. sehr angenehm.

7:21: sms an j. floatflyflieg. :-) tanzen, gedankenassoziationen. sehr beschwingt in t-shirt und unterhose im zimmer herumgetanzen. muss absolut bekloppt aussehen. gefühl super angenehm, obwohl ursprünglich simpelste regel verletzt: die nacht >½ liter kruiden gesoffen, übermüdet, schon kaffee intus. zum glück die wichtigsten risiko-minimier-maßnahmen nach einnahme fast automatisch umgesetzt. u.a. in 40min 1,5 liter wasser in kleinen schlucken getrunken.

7:38: schwitzen in strömen, aber sehr angenehm. weiter tanzen und dabei versuchen, en passant das zeug für den tag zu richten.

7:55: god was a dj!