elegie eines junkies
meine adern sehnsuchtsvoll geweitet -
in meinem kopf von geilheit weite augen -
so warte ich auf deinen spitzen kuß,
der mich berühren wird und in mich dringt.
du fließt in mich, durchflutest mich zur gänze.
hitze wallt in mein gehirn.
die pupillen werden auf messerscharf gestellt, und doch -
das außen wird angenehm konturlos.
was um mich war, es zählt nicht mehr,
während in mir gebirge wachsen und abgetragen werden.
ewige sekunden, und sie sind hinweggefegt.
alles ist eben.
das chaos der gefühle ist zu einer hochgebirgsebene geworden.
die abgründe sind in eine unsichtbare ferne gerückt.
kein baum, kein strauch, nichts stört die sicht.
alles ist so klar und einfach.
totale ruhe bin ich und also glücklich.
denn aller schmerz ist abwesend.
frieden erfüllt die seele.
auf deinen braunen pfaden wandle ich.
ich tanze, ohne einen muskel bewegen zu müssen,
denn alle last hast du von mir genommen.
in meinem blut hast du dein heim gefunden,
das ich bereitwillig dir gab.
verlaß mich nicht, denn ich bin dein.
verlaß mich nicht, ich will den schmerz nicht spüren,
der nach dir bleibt.
die leere, wenn du von mir gehst, ist schrecklich.
ich spür sie schon, sie saugt an meinem selbst.
die ebene, von rissen längst zerfurcht, sie läßt mich zittern.
der böse schmerz, er kriecht in meine glieder.
angst und panik martern mein gehirn.
mein dasein ohne dich ist unerträglich.
wo bist du, meine heldin, bleib bei mir!
ich fürchte die tristesse, die mich umgibt.
ich sehne mich nach deinen braunen farben.
nun hält mich nichts mehr auf - ich suche dich.
nicht eher ruh ich, bis ich dich gefunden
und deinen frieden wieder in mir spür.
in meinem kopf von geilheit weite augen -
so warte ich auf deinen spitzen kuß,
der mich berühren wird und in mich dringt.
du fließt in mich, durchflutest mich zur gänze.
hitze wallt in mein gehirn.
die pupillen werden auf messerscharf gestellt, und doch -
das außen wird angenehm konturlos.
was um mich war, es zählt nicht mehr,
während in mir gebirge wachsen und abgetragen werden.
ewige sekunden, und sie sind hinweggefegt.
alles ist eben.
das chaos der gefühle ist zu einer hochgebirgsebene geworden.
die abgründe sind in eine unsichtbare ferne gerückt.
kein baum, kein strauch, nichts stört die sicht.
alles ist so klar und einfach.
totale ruhe bin ich und also glücklich.
denn aller schmerz ist abwesend.
frieden erfüllt die seele.
auf deinen braunen pfaden wandle ich.
ich tanze, ohne einen muskel bewegen zu müssen,
denn alle last hast du von mir genommen.
in meinem blut hast du dein heim gefunden,
das ich bereitwillig dir gab.
verlaß mich nicht, denn ich bin dein.
verlaß mich nicht, ich will den schmerz nicht spüren,
der nach dir bleibt.
die leere, wenn du von mir gehst, ist schrecklich.
ich spür sie schon, sie saugt an meinem selbst.
die ebene, von rissen längst zerfurcht, sie läßt mich zittern.
der böse schmerz, er kriecht in meine glieder.
angst und panik martern mein gehirn.
mein dasein ohne dich ist unerträglich.
wo bist du, meine heldin, bleib bei mir!
ich fürchte die tristesse, die mich umgibt.
ich sehne mich nach deinen braunen farben.
nun hält mich nichts mehr auf - ich suche dich.
nicht eher ruh ich, bis ich dich gefunden
und deinen frieden wieder in mir spür.
darkrond - 8. Nov, 21:16
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