personalium

1
Dez
2005

reuse.donnerstag

heute ist der 366. donnerstag in folge. seit einem jahr ist nämlich jeden tag donnerstag. mal sehen, was das wird. heute beginnt der donnerstag im übrigen bereits um 19.15 uhr. mehr infos gibt es hier.

hline

22
Nov
2005

frühschicht und ganjaheddin

jahu. gestern war ein langer tag. erst hatte ich mich breitschlagen lassen und von morgens um fünf bis um acht vor dem werkstor eines großkonzerns flugblätter an die frühschicht-belegschaft verteilt. und dann war mir kalt. saukalt. zwei grad und nieselregen sind definitiv unangenehmes wetter auf dauer. dafür hab ich mich dann um so mehr auf einen heißen und starken kaffee gefreut.

am abend dann eine lustige überraschung. ein freund war unterwegs von berlin nach freiburg und schaute spontan mal wieder bei mir rein. miro ist cool. miro ist einer der nettesten freaks unter der sonne. den sommer verbringt er als schafhirte auf einer schweizer alm, und den winter in einer wagenburg als geistheiler, vornehmlich den geistern der pflanzen geweiht. und miro hat die fähigkeit, sich binnen sechzig sekunden von einem amerikanischen touristen in einen taliban zu verwandeln und zurück. sieht echt lustig aus.

zudem hat miro in der schweiz nikki kennen gelernt. seitdem sind die beiden unzertrennlich. nikki ist fünf jahre alt, etwa einen meter groß und hat schwarz-graue haare. und nikki sabbert. soll wohl bei neapolitaner-mastinos öfter vorkommen. aber davon mal abgesehen ist nikki superlieb.

was ich bei miro gern noch erwähnen will: er hat sich mittels ganja von den beschwerden der multiplen sklerose befreit. nach chemotherapien und all den sachen, die nichts, aber auch gar nichts gebracht haben, lernte er ganja kennen und lieben. so beschloss er, ein ganjaheddin zu werden. respect & one love! miro, bleib so schräg und cool. wer sich über miros erfahrungen informieren will, der schaue hier:
>> cannabis. die heiligste pflanze

ihr seht, es war ein schräger, schöner, lustiger, friedlicher abend. hab euch lieb. big ya up. one love!

hline

14
Nov
2005

drauflos getippt

hätte noch vor ein paar monaten sagen können: es ist fünf vor zwölf und ich bin eins unter dreißig. jetzt ist das maß voll. es ist zwanzig vor drei. die welt dreht sich wie üblich. alles wie gehabt. der kapitalismus ist bislang nicht untergegangen. lebe einstweilen weiter. hätte vor drei jahren abtreten können in dem irrglauben, davon wie kurt cobain oder jim morrison zu werden. werfe stattdessen mitten in der nacht den aschenbecher um und fluche. ärgere mich. zünde eine kippe an. freue mich. freue mich an den kleinen dingen im leben. große dinge passieren zu selten. aber vielleicht ist das auch ganz gut so.

wenn die nacht rum ist, wartet schon wieder das erwerbsleben. nett. freudlich. steril. so ganz anders als umgeworfene aschenbecher. aber was ist eine welt, in der man nicht fluchen darf? wer leben will, braucht geld. wer geld will, darf sich dafür verkaufen. ach, wir prostituieren uns alle. keine neue erkenntnis. verdrängung ist eine wohltat, wenn anderes nicht bleibt.

später, nach langer zeit des sinnlos auf den bildschirm starrens, tippen die finger einfach weiter. wissen nicht, was. einfach mal wieder drauflios. in den pausen zwischen arbeit und schlaf klappern manchmal die tasten und keiner weiß, was es wird. aber es klingt so schön beruhigend. die nacht ist eine schöne zeit zum abschalten. und morgen scheint wieder die sonne.

hline
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