"Hundert Jahre wird er andauern, der Schlaf in den sie fiel. Wer wüsste es besser als ich, war ich es doch selbst, die den Zauber webte" kicherte die alte Hexe hinterlistig.
"Selbst wenn er käme, der Prinz ihrer Träume", fügte die Alte hinzu,
"so würde dies nur Enttäuschungen und Leid mit sich bringen, denn nichts anderes als der Gedanke des "Hand anlegens" würde hinter den edlen Absichten sie zu erretten stecken. Dies ist der einzige Grund, weshalb der edle Recke sie im gesamten Königreich zu suchen vermag" kicherte sie.
Ein kleiner Schutzengel, der die holde Maid beschützte, flüsterte leise:
" Wenn das Arme Ding nur wüsste, was hier vor sich geht, und wie es um die Zukunft steht! So unschuldig ist sie noch, so rein, und er würde von ihr verlangen, Hand anzulegen, wo sie doch bereit wäre, naiv und jung wie sie nunmal ist, ihm ihr Leben anzuvertrauen?
Oh Vater im Himmel, ich werde das liebliche Geschöpf wohl noch lange nicht aus den Augen lassen dürfen"
(Nichtsahnend liegt das unschuldige Wesen im Hundertjährigen Schlaf und ahnt nichts von alle dem, wie es um sie steht)
ach, wie die alte hexe doch alles menschliche in den schmutz zu ziehen trachtete. der prinz fand das sehr ungerecht. so manche hexe ward ihm schon begegnet, aber keine war so voller niedertracht wie diese alte. darum ging er in den wald, um den leuchtenden palanthir zu fragen, wo er die prinzessin finden könne...
(sollte sie, so sie ihr schicksal in seine hände legte, nicht auch sein schicksal in ihre hände nehmen?)
"Selbst wenn er käme, der Prinz ihrer Träume", fügte die Alte hinzu,
"so würde dies nur Enttäuschungen und Leid mit sich bringen, denn nichts anderes als der Gedanke des "Hand anlegens" würde hinter den edlen Absichten sie zu erretten stecken. Dies ist der einzige Grund, weshalb der edle Recke sie im gesamten Königreich zu suchen vermag" kicherte sie.
Ein kleiner Schutzengel, der die holde Maid beschützte, flüsterte leise:
" Wenn das Arme Ding nur wüsste, was hier vor sich geht, und wie es um die Zukunft steht! So unschuldig ist sie noch, so rein, und er würde von ihr verlangen, Hand anzulegen, wo sie doch bereit wäre, naiv und jung wie sie nunmal ist, ihm ihr Leben anzuvertrauen?
Oh Vater im Himmel, ich werde das liebliche Geschöpf wohl noch lange nicht aus den Augen lassen dürfen"
(Nichtsahnend liegt das unschuldige Wesen im Hundertjährigen Schlaf und ahnt nichts von alle dem, wie es um sie steht)
(sollte sie, so sie ihr schicksal in seine hände legte, nicht auch sein schicksal in ihre hände nehmen?)