also wenn du normale lebensfreude auf 1 normierst, so wird eine winzige schwankung nach unten z.b. auf 0.99 den wert einer beziehung sofort auf 0 reduzieren. damit ist eine beziehung eines normalen menschen mit einem menschen, dem es schlecht geht automatisch nichts wert. der grundsatz "in guten wie in schlechten zeiten" wird damit ausgehebelt. man möchte das gerne als einen mangel der formel auffassen, der durch die funktion trunc hervorgerufen wird. aber! zum einen ist die formel aus gegebenem anlass als hochmanipulativ aufzufassen *g*; zum anderen folgt aus der formel, dass eine wertvolle beziehung sowieso nur zwischen ganz besonderen menschen möglich ist. ergo: fuck stino!
sternennetz (Gast) - 7. Apr, 15:19
und genau soclch eine Haltng habe ich wohl leider mittlerweile auch aufgrund einiger Erlebnisse mit Erlebnistherapeuten *g* sobald ein wenig daneben ist, gehen wir einfach weiter weg von mir... *ganz lieb guck*
buwl, das mit dem "normalen" menschen und mit dem menschen, dem es schlecht geht, begreife ich als missinterpretation. es handelt sich ja, wie ich meinte, um einen lebensfreudewert relativ zum jeweilgen menschen. soll heißen, eine "standardlebensfreude" unanhängig von einer jeweiligen beziehung sei 1. dass das in einem vergleich von einem depressiven zu einem manischen natürlich für einen äußeren beobachter unterschiedliche zu beobachtende freudelevels sind, sei unbenommen und stellt für die beziehungswertfunktion auch nicht den maßstab dar.
lebensformel